RLD (Magmafilm) / USA / ca. 140 Min. / Regie: Erik Everhard / mit Julie Silver, Steve Holmes, u.a. / Extras: Trailer, Behind the scenes

19 Frauen und 3 Männer! Dermaßen in Unterzahl, 'out numbered' sozusagen, um den Originaltitel zu zitieren, befinden
sich hier zahlreiche bekannte Darsteller. Tapfer schlägt sich das männliche Trio unter Führung von Erik Everhard durch 140 Minuten Analsex, Double Penetration, wildesten GangBang und massig Abspritzer.

Unter den Darstellerinnen befindet sich auch Julie Silver in ihrer ersten Anal- und DP-Szene für eine amerikanische
Produktion. Das Resultat ist eine perverse und exzessive Orgie, die man als Gonzo-Fan wirklich mit eigenen Augen gesehen haben muss!

Es werden männliche Rosetten ausgeschlürft, den Mädels in den Mund gespuckt, sämtliche, feminine Eingänge mit vollster Power bearbeitet, und als wenn dies alles noch nicht genug wäre, wird eine Darstellerin von hinten genommen, während sie gleichzeitig einer Anderen mit einem umgebundenen Gummischwanz den Hintereingang versilbert!

Eine tolle Idee, die mit einer einmaligen Perfektion und Dynamik zelebriert wird, ohne dass man den geringsten Anflug von Langeweile verspürt. Einmalig!

Goldlight / Italien / ca. 70 Min. /Regie: Mauro Conti / mit Silvia Forber, Monika Osky, Yvette Balland, Pasacal St. James, u.a. /Extras: Bilder-Galerie, Trailer

Das Bildnis des Teufels ist, damals wie heute, ein beliebter Vorwand um das eigene sündhafte Verfehlungen zu entschuldigen. Dabei sollte man sich eigentlich für seine Lust nicht schämen müssen, solange niemand dadurch zu Schaden kommt.

Aber das wäre für einen Porno in der Regel schon fast zu philosophisch… auch wenn man im Hause Salieri vor langer Zeit mal führend im Spielfilm-Genre war und weder Kosten noch Mühen scheute, um auch mit anspruchsvollen Werken zu unterhalten.

Doch das ist lange her und auch Mauro Conti ist kein Mario Salieri. So kommt die Geschichte aus dem Off und bietet diverse Dreier, Paar-Szenen und Girl/ Girl-Sex.

Dabei kommt die italienische Vorliebe für Analsex keineswegs zu kurz. Doch bekanntlich steckt der Teufel oftmals mehr im Detail als in geilen Nonnen und restlos begeistern kann mich dieses Werk daher nicht.

Männliche Darsteller mit weißen Tennis-socken und Lederschuhen sind nur ein Beispiel von vielen kleinen, die zumindest meinen persönlichen Genuß dieses Werkes trüben.

Wer hingegen weniger Wert auf den Inhalt, sondern mehr aufs Nonnen-Outfit fixiert ist, kommt hier jedoch sicher und sehr wohl auf seine Kosten.

HiVolt Media /USA /ca. 205 Min./Extras: TrailerUnzweifelhaft an Fans amerikanischer Produktionen und explizit von Amateur-Sex richtet sich die Reihe 'Hometwon Amateurs'.

Angesichts der vielen Darsteller und Darstellerinnen bin ich mir nicht ganz sicher, ob es wirklich alles 'echte Amateure' sind, da mir das ein oder andere Gesicht doch irgendwie bekannt vorkommt. Das kann aber täuschen und gehen wir dann mal davon aus, dass ausnahmsweise das Cover mit der Aussage 'Real People! Real Sex!' recht behält.

Davon gibt es dann auch in mehr als drei Stunden reichhaltiges Material zu sehen. Insgesamt 12 Szenen beinhaltet die fünfte Ausgabe und das Angebot reicht von der Paar-Szene bis zum Dreier.

Und so umfangreich das Szenen-Material auch ist, so unterschiedlich ist auch die Bildqualität, wie die Leistung der Akteure.
Das reicht von geil bis geht so oder geht gar nicht. Dennoch gibt es einige sehenswerte Darbietungen und die Asiatin auf dem Cover ist nur eine davon.

Wer auf US-Amateur-Sex abfährt und ansonsten schon alles zum Thema durch hat, erhält hier einen umfangreichen Ein-stieg in eine weitere Serie zum Amateur-Genre.

Da dies bereits der fünfte Teil ist gilt es also noch einiges nachzuholen und zu entdecken. Viel Vergnügen dabei!