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Kategorie ‘DVD-Review‘

Cum Stain Girls

Dienstag, den 8. April 2008

cum-stain-girls.jpgHUSTLER / USA 2007 /ca. 85 Min.
Regie: Rob Rotten mit Daisy Marie, Courtney Simpson, Roxy DeVille, Holly Wellin, Kylee King, Rob Rotten, Rick Masters, u.a. | Extras: Trailer

Wie schon im Interview dieser Ausgabe unschwer zu bemerken war, zählt der amerikanische Darsteller und Regisseur, Punk und Racing-Manager Rob Rotten aus vielerlei Gründen zu meinen Faves und daher war ich umso erfreuter als ich seinen Namen auf dem Cover der 'Stain Girls' erblickte.

Die erste Szene eröffnet mit einem Dialog zwischen Courtney Simpson und Rick Masters. Rick spielt den Poolboy, welcher der gelangweilten Courtney sein Reinigungsgerät ausleiht.

Die lange Stange bringt sie dabei offensichtlich schnell auf andere Gedanken und so dauert es auch nicht allzu lange bis sich die beiden zum Sex vereinen.

Das Schöne an der Szene ist dabei ganz einfach die Tatsache, dass die beiden es bei herrlichem Sonnenschein dann auch im Freien treiben und sich nicht, wie sonst oftmals üblich, ins Haus zurückziehen, um auf die Couch zu wechseln.

Der Sex ist hart (aber nicht extrem) und vollzieht sich über mehrere Stellungen hinweg.

Die Szene endet mit einem geilen Hand-job aus der POV-Perspektive und stellt einen mehr als geilen Auftakt dar. Roxy DeVille sonnt sich auf einer Liege, während sich Alec Knight hinterrücks im Gebüsch über einige Früchte hermacht.

Als Roxy ihn entdeckt kommt es zu ein-em Gerangel, was damit endet, dass er über Roxy herfällt. Roxys Protest über den Eindringling lässt zunehmend nach, während er sie leckt.

Es folgen Deep Throat Einlagen, der Akt und mittels Roxys Handjob erfolgt auch noch der abschließende Cumshot ins Gesicht. Ein sonniges Outdoor-Geschehen, dass Spaß macht und geil zugleich ist. Holly Wellin und Tony Tedeschi treiben es hingehen im Wohnzimmer auf einer Couch.

Die Action ist in Ordnung, auch wenn es am Ende eher spärlich ins Gesicht und Mund geht. Tja, da hätte Toni es vielleicht doch lieb-er Holly machen lassen sollen, anstatt in letzter Sekunde selbst Hand anzulegen. Angesichts der cast list lässt sich auch Rob selbst eine Nummer nicht entgehen.

Als Partnerin sucht und treibt er es mit Daisy Marie. Die besorgt es sich zuvor aber erstmal selbst im Bett, bevor Rob das Zimmer betritt und die beiden mit mächtigen Deep Throats loslegen. Eine alles in allem gute Nummer, bei der es Rob an nichts fehlen lässt.

Johnny Thrust und Kylee King bilden das Paar in der letzten Szene, die erheblich ausgefallener ist als die vorherigen. Der arme Johnny feiert mit sich selbst auf dem Klo Geburtstag.

Dabei besprüht er sich selbst mit Schlagsahne und wichst sich bis er einschläft. Als er wieder aufwacht, hält er ein riesiges übervolles Kondom in Händen, welches Kylee mit einem Strohhalm in bester Milkshake-Manier nahezu komplett ausschlürft.

Danach wird gehörig gewichst, geblasen und gefickt. Das Ende der Szene wird abermals mittels eines Handjobs vollzogen. Die 'Cum Stain Girls' erweisen sich durchweg als gleichermaßen geil, wie einfallsreich und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

Nebenbei bemerkt, sehen sie dabei auch noch toll aus und mit mit Jim Powers als Kameramann hat Rob Rotten hier eine rundherum gelungene Hardcore-Produktion inszeniert.

Sicher ist das Resultat nicht mit Rottens Ausnahme-Werken 'Porn of the Dead' oder 'Fuck the system' zu vergleichen, aber als Hardcore-Produktion an sich, ragt dieser Titel doch aus der breiten Masse heraus und unterstreicht gelungen die bisherige Klasse der 'Hardline'-Serie bei Hustler.

PARTY BABES

Dienstag, den 8. April 2008

partybabes.jpgAuch wenn es den Anschein haben könnte, dass es sich um einen Spielfilm handelt, so ist 'Party Babes' doch in erster Linie ein klassischer Hardcore-Streifen. Soll heißen, um einen kurzen Intro-Text aus dem Off rangeln sich gleich sieben Szenen unterschiedlicher Art.

Als Rahmenfragment dienen die Themen Musik und Musikvideos, zu denen die 'Party Babes' zeigen, was sie können.

Und das ist gelinde gesagt nicht wenig, denn gleich in der ersten Szene geht es in 'Room 901' zu Anfang ausgesprochen sexy zu.

Lucy Belle, die auch das Cover ziert, treibt es mit Mike Angelo in einem Hotelzimmer. Das ist bis zur Mitte der Nummer gut, gleitet dann aber in sinnloses 08/15 Fließbandgerammel ab.

Vielleicht hätte Regisseur Alejandro Winterthur seinem Darsteller doch mal Einhalt gebieten sollen, denn reine Geschwindigkeit ist keine Hexerei und vor allem wenig erotisch.

An dieser Stelle muss man allerdings auch ein wenig Milde walten lassen, da es sich um Winterthurs zweiten Film handelt und er insgesamt einen guten Job gemacht hat.

Klar, erfindet auch er den Pornofilm nicht neu, aber was an Bildeinstellungen und Kompositionen zu sehen ist, findet Gefallen.

Da hat man gerade bei PRIVATE von bekannteren Regis-seuren schon langweiligere Sachen in den letzten Jahren gesehen.

Also, weiter zur zweiten Szene, die Black Angelika, Mike Angelo und Tarra White bestreiten.
Da die Szene vor komplett schwarzem Hintergrund spielt, heißt sie schlicht und ergreifend 'The black Studio' und es geht recht gut zur Sache. Für meinen Geschmack zwar ein paar Close-Ups zuviel, aber geil.

Mit der Episode 'Limousine Party' geht es… richtig geraten in einer Stretchlimo mit dem nächsten Dreier weiter.
Diesmal sind Aletta Ocean, Ramon Nomar und Suzie Diamond zu sehen, die ohne großes Vorspiel direkt Gas geben. Kann man machen und eine willkommene Abwechslung zu den ausufernden US-Gonzo Szenen.

Nick Moreno und Trisha Brill sind inzwischen in der 'Discoteque' angekommen und vergnügen sich schnell in einer Ecke des Ladens. Kein absolutes Highlight, aber die Szene hat doch einige sehenswerte Momente.

Ihre eigene 'House Party' feiern dann Black Angelika, Lucy Belle und Nick Moreno. Angesichts des geilen Treibens würde da sicher so mancher gerne mit feiern, was leider Nick Moreno vorbehalten bleibt.
Doch auch das zusehen hat zweifelsfrei was für sich, wobei gerade in dieser Szene auffällt, dass Winterthur zwar intensiv die Action dokumentiert, man sich aber an mehr als einer Stelle wünscht, dass er demnächst gerade bei den Sex-Szenen auch den Reiz der Weite entdecken wird.

Im Hotelzimmer '1002' treffen erneut Aletta Ocean, Ramon Nomar und Suzie Dia-mond aufeinander. Oder ineinander? Wie dem auch sei, fehlt hier dem Ganzen dann ein wenig der Kick, was auch Ramon anzusehen ist.

Am Ende kommen die 'Tekno Babes', die sich als Trio, bestehend aus Ramon Nomar, Suzie Diamond, Tarra White entpuppen.

Meine Kritikpunkte habe ich erwähnt und dennoch haben mich die 'Party Babes' bestens unterhalten. Die Szenen sind prägnant auf den Punkt gebracht und angenehm kurzweilig dazu.

Des Weiteren ist die Produktion sehr abwechslungsreich gestaltet und thematisch passend im Clip-Style inszeniert. Der Sex ist heiß und wenn man ihn lässt, kann man von Alejandro Winterthur sicher noch einiges mehr erwarten.

First Class Nudes - Vol.1

Dienstag, den 8. April 2008

firstclassnudes.jpgIntimate Film / ca. 97 Min.
Mit Anetta Keys, Bambi, Jana Kalvodova, Jana Mrhacova, Veronika Somin Extras: Trailer, Slideshow

Das Cover sieht schon mal mehr als schmuck aus, was nicht zuletzt an Covergirl Anetta Keys liegt, die den ersten Part der 'First Class Nudes'-Reihe eröffnet.

Leser von einschlägigen Männer-Magazinen werden die makellose tschechische Schönheit bereits bestens kennen, aber insbesondere wenn man(n) noch nicht das Vergnügen hatte, sollte man dies umgehend nachholen.

Dazu bietet diese Softcore-DVD (FSK 16) die beste Gelegenheit, da der erste Teil insbesondere hinsichtlich der Girl-Auswahl überzeugen kann.

Denn sowohl Anetta, wie auch ihre Freundinnen, die hier in sechs weiteren Szenen zu sehen sind, wurden in zauberhafter Art und Weise gefilmt. Die Girls fesseln jedoch nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern schaffen es auch eine Atmosphäre prickelnder Erotik zu versprühen, die im Gegensatz zu vielen platten Hardcore-Produktionen noch genügend Raum für die eigenen Fantasien lässt. Da spielt es auch keine Rolle, ob sich die Mädels allein oder wie in zwei Szenen gleich im Doppelpack durchs Bild räklen.

Eine ästehtisch ansprechende Veröffentlichung, die in kreativer Hinsicht noch Raum für eine Weiterentwicklung bietet. Wer auf schöne Frauen in erotischen Posen steht, kommt jedoch schon jetzt nicht mehr an den 'First Class Nudes' vorbei!

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